San José - Tamarindo

 

Nach einem 5-stündigen Flug sind wir gut in San José angekommen. Vom Flughafen gings dann auch gleich mit dem Taxi zum Busbahnhof Coca Cola. Leider hat uns der Taxifahrer am falschen Busterminal abgeladen, sodass wir dann halt nochmals ein weiteres Taxi nehmen mussten. Zum Glück ging alles sehr schnell, denn der letzte Bus nach La Fortuna zum Vulkan Arenal fuhr schon 20 Minuten später ab. Nun stand uns also eine 5-stündige Reise in einem öffentlichen Bus bevor. Da es ein öffentlicher Bus war, hielt er auch an jeder Station an und es stiegen immer mehr Leute dazu, was den Komfort im Bus nicht gerade förderte und es für die Taschendiebe leichter machte. Und promt wurde das Handgepäck von zwei Touristen geklaut, die ihre Rucksäcke kurz unbeaufsichtigt liessen. So schnell kanns also wirklich gehen…


Kaum in La Fortuna ankommen, fing es auch gleich an zu stürmen und regnen wie aus Kübeln. Zu alldem kamen dann so heftige Blitze und Donner dazu, wie wir es noch nie gesehen haben. Ein Blitz hat direkt vor unseren Augen (ca. 20 Meter) in ein Hausdach eingeschlagen. Zuerst ein riesen Knall dann Funken wie aus Tausend Zuckerstöcken. Moni hielt sich die Ohren zu und rannte nur noch weg. Nach einer halben Stunde war das Ganze dann zum Glück wieder vorbei und wir genossen den Abend noch mit zwei Holländern und ein paar Bierchen mit Blick auf den Vulkan. Gemäss Reiseführer ist der Vulkan Arenal einer der aktivsten Vulkane, der aber leider seit 8 Monaten nicht mehr aktiv ist (Pech gehabt…).

Am nächsten Morgen fuhren wir dann weiter nach Tamarindo, jedoch aber mit einem Shuttle Bus – war bequemer, schneller und teuer. Dafür aber hat uns der Fahrer auf dem Weg dahin Affen in den Bäumen gezeigt.


Die letzten sechs Tage haben wir nun in Tamarindo verbracht bei traumhaftem Wetter, trotz Regenzeit. Jeden Tag surfen, essen, trinken – halt einfach PURA VIDA!